MTB Technik

Part 2 – MTB Touren von mobilen Geräten auf den Edge 705 übertragen.

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Immer noch die gleiche Herausforderung im Zeitalter von Tablet und Smartphone? Scheinbar schon. Aus der Lösungsbetrachtung habe ich die Variante Laptop und Netbook ausgenommen.

Welche Ziele möchte ich erreichen?

  • MTB Routen vor Ort aus den gängigen Portalen auf den Edge 705 übertragen. (J)
  • MTB Routen online und offline auf einem Tablet planen und auf den Edge 705 übertragen. (J)

Meine Ausgangssituation Hardware:

  • Galaxy Note 10.1 – Android (4.1.2)
  • Samsung USB Connection Kit (P30pin)

Für den Test verwendete Software:

 

MTB Routen vor Ort aus den gängigen Portalen auf den Edge 705 übertragen.

Bei unserem in dieser Versuchsreihe verwendeten Galaxy Note 10.1 kommt uns der Android USB Host Ansatz zu Gute. Mittels des USB Connection Kit (beinhaltet zwei Adapter sollte es möglich sein Daten auf den Edge 705 zu übertragen. Einen für direkten USB Kabel Verbindung und einen Zweiten für SD Karten (ACHTUNG Bitte micro/mini SD Adapter am besten gleich in den Stick zur Aufbewahrung stecken! Wird ansonsten sehr leicht zu Hause vergessen).

Erster erfolgloser Versuch direkte USB Verbindung Edge 705

Der Edge startet nach dem Herstellen der Verbindung mit dem Galaxy Note 10.0 im PC-Modus. Leider wird er nicht als USB Storage erkannt. Verwendet man anstatt dessen einen USB Stick (FAT32) wird dieser als UsbDriveA sofort erkannt.

Zweiter erfolgreicher Versuch USB SD Card Adapter

Erfolgreich hingegen verlief der Versuch auf die micro SD Karte des Edge 705 direkt zuzugreifen. Mit dem micro SD Adapter im USB SD Karten Adapter erhält man sofort den UsbDriveA Inhalt angezeigt. Jetzt kann dieser für ein File Copy benutzt werden.

Tour von GPS Tour Info laden

Da es, im Gegensatz zu GPSies, keine App gibt, wird dies über einen Internet Browser erledigt. Dazu wie gewohnt den Chrome oder internen Internet Browser starten und die Tour Portal Adresse eingeben ( http://www.gps-tour.info ). Dann die gewünschte Tour suchen und das .gpx oder .tcx File im Download Bereich herunterladen. Der Download landet dann unter /storage/extSdCard/Download.

Tour File auf Garmin Speicherkarte übertragen.

Dazu bediene ich mich dem ES Datei Explorer. Tour File (.gpx) im Download Ordner länger gedrückt halten und dann „Kopieren nach“ auswählen. Im Dialog dann /storage/UsbDriveA/garmin/GPX auswählen und mit OK bestätigen. Wenn man vorher noch einen sprechenden Namen vergeben möchte, einfach die Datei umbenennen und ggf. im File die Metadaten Info <name> ändern. Dazu wiederum im ES Datei Explorer länger auf der .gpx Datei verweilen und „Öffnen mit“ auswählen. Danach Text auswählen und dann seinen favorisierten .txt Editor auswählen (bei mir ES Notizeditor), die Änderungen der Metadaten durchführen und die Datei speichern und schließen.

Trick-Tip

Mit den Jahren sammelt man sich seine Touren aus den unterschiedlichsten Quellen zusammen. Um diese nicht nur im Zugriff zu haben wenn man zu Hause vor dem PC sitzt, habe ich mir eine dropbox Speicher zur Ablage all meiner GPS Daten eingerichtet – skydrive oder Google Drive tut es auch. Das Schöne daran ist, dass man direkt aus dem ES Datei Explorer Zugriff auf seinen Online Speicher hat um Touren oder .img Files von Garmin auf sein Gerät zu bekommen, auch wenn man unterwegs ist. Ein WLAN bekommt man inzwischen fast überall.

 

MTB Routen online und offline auf einem Tablet planen und auf den Edge 705 übertragen

Wissenswertes zum Kartenmaterial

 

Eigenes Kartenmaterial

Bevor ihr euch das Kartenmaterial auf euer Galaxy Note 10.1 kopiert (was über die USB Verbindung zum W8 Rechner am schnellsten geht) solltet ihr in den jeweiligen Einstellungen der Anwendung die Speicherplatz Einstellungen ändern. Jeder Android User sollte wissen, dass das die irreführende Bezeichnung sdcard lediglich eine Partition des internen Speichers des Gerätes ist. Die tatsächliche externe SDCard findet ihr unter starage/extSdCard! Locus Pro geht für das Einbinden von eigenen Karten einen anderen Weg als OruxMaps. Bei Locus Pro können beliebige Ordner mit Karteninhalten referenziert werden. Diese werden beim Start von Locus automatisch durchsucht. Die Einstellung dafür findet ihr in der Allgemeinen Einstellung unter „Verschiedenes – Verzeichnis mit Karten“. Locus Pro ist beim Installieren etwas schlauer als OruxMaps und legt die Datenverzeichnisse der App bereits auf der extSdCard an. Bei OruxMaps muss man sich eine Kopie des gesamten Ordners vom internen sdcard Speicher auf der externen (extSdCard ) SDCard anlegen und in OruxMaps in den Einstellungen (unter Karten) den Speicherort der Karten der DEM Dateien und der Overlays neu zuweisen. Beachtenswert ist hier der notwendige double Tap auf den gewünschten Ordner um diesen auszuwählen!

Die Installation der Karten

http://www.openandromaps.org/. Auf die Installation der Karten für beide im Test befindlichen Kartensoftwares verzichte ich hier. Das wird ebenfalls auf der OpenAndroMaps Seite in Video Blogs gut und ausreichend erklärt http://www.openandromaps.org/installation.

Wer die Unterstützung von Garmin .img Karten als zwingend betrachtet, der kann ab sofort ausschließlich mit OruxMaps weiter arbeiten, den nativ unterstützt ausschließlich OruxMaps dieses Format. Wer hier mehrere .img Karten, die ich mit MapInstall auf das Galaxy übertragen habe, benennt den jeweiligen generierten Kartensetup einfach um. Um einen Eindruck der Kartendarstellung von auf OSM – openmtbmap.org basierten und durch Garmin MapInstall generierten Karten zu erhalten hier ein Darstellungsvergleich.

OruxMap – .img Karte alps_openmtb (Offline)

OruxMap – OSM – openandromaps (Offline Karte)

OruxMap – OSM – Cyclemap (Online)

Locus Pro – OSM – Online Cyclemaps (Online)

Locus Pro – OSM – Offline Extrakt aus Online Cyclemaps

Locus Pro – Offline Karte openandromaps.org mit MTB Theme

Online Karten und Offline Extrakte erspare ich mir. Ich habe es mit kleinen Ausschnitten sowohl über OruxMaps wie auch über Locus Pro erprobt und zum Schluss gekommen, dass es wirklich nur mit kleinen Ausschnitten möglich ist und da hat OruxMaps klar die Nase vorne, weil umsonst möglich, auch wenn mit der Download Beschränkung von 512MB wirklich nur kleine Ausschnitte mit den sinnvollen Zoomlevelstufen 10 – 17 (20 bei Google Earth und Microsoft Maps) möglich sind. Bei Locus muss man immer bezahlen unterliegt dann jedoch keiner Größenbeschränkung.

Wer die Wahl hat hat die Qual bewahrheitet sich bei den unterschiedlichen Ergebnissen aus beiden Programmen. Da ich mir beide gekauft habe, werde ich auch beide weiterhin verwenden. Online Karten scheinen für die Tour Planung die bessere Wahl zu sein. Offline Karten und hier besonders die openandromaps.org Karten haben noch nicht so viele Details und Wege verzeichnet.

Funktionsumfang OruxMaps vs. Locus Pro

Wer einen vielfältigen Funktionsumfang wünscht kommt an Locus Pro nicht vorbei, es liegt eindeutig vor OruxMaps. Einer der wesentlichsten Unterschiede und auch der Grund schlechthin, sind die Add On Möglichkeiten von Locus Pro und die Suche! Gerade bei der Suche finde ich OruxMaps im direkten Vergleich extrem schwach.

Suche Screen Locus Maps

Suche Screen OruxMaps

Im Vergleich die eher dürftigen Suchfunktionen von OruxMaps. Insbesondere die fehlende Suche nach Adressen fällt mir negativ auf. Wer mehr aus seiner Kartenanwendung im Rucksack machen möchte greift meiner Meinung nach lieber zu Locus Pro.

Planen einer Tour mit Locus Pro

Gestaltet sich denkbar einfach und geht dank der detaillierten Setup Möglichkeiten zur Tour Erstellung schnell von der Hand. Bevor man jedoch eine Tour erstellt hier ein paar Einstellungshinweise für eine MTB Tour. Zur Erstellung einer Tour auf der Hauptseite (Kartendarstellung) im Menüpunkt – Funktionen – auswählen. Dort dann über die Funktios-Vielfalt staunen und Route hinzufügen & messen auswählen. Auf der Karte erscheint jetzt ein rotes Kreuz und im unteren Bereich ein Funktionsblock. Zuallererst über das Werkzeugsymbol den Schnelleintrag aktivieren (dies ermöglicht das Setzen von Wegpunkten durch Fingertaps). Wie durchdacht die Anwendung ist sieht man auch hier wieder. Es wird ein Direktlink zum Online Handbuch angeboten – Nice. Jetzt sollte man noch die Routen Optionen festlegen. Dazu auf das Routen Symbol tappen und im Zwischendialogfenster ganz oben rechts Basiseinstellungen zur Navigation einstellen. Insbesonder die Quelle zu Routenberechnung auf „Yours“ ändern. Hier kann man auch die Pixelbreite und die Farbe der Tour wählen. Wieder zurück im Zwischendialogfenster noch das Feld „Nur die Route (keine Navigation)“ aktivieren und den gewünschten Tourmodus wählen. Und schon kann es losgehen. Ein paar Bilder dazu.

Quick Track – automatisches Positionieren des Tracks.

 

Wegpunkte einzeln bearbeiten ist möglich (Symbole, Beschreibung, Fotos uvm.)

Oder einfach den Track auf Google Earth sich mal anzeigen lassen (Online!)

Nach der Planung kann man nun den Track speichern, wobei man hier Kategorien vergeben kann um später eine bessere Organisation bei vielen Tracks sicher zu stellen. Ein schönes Feature für Track Junkies. Seine angelegten oder importierten Tracks werden unter Daten übersichtlich angezeigt. Hier kann man nun den Track exportieren um diesen dann auf sein Garmin Gerät zu übertragen. Dazu den Track aktivieren (Mehrfachauswahl ist möglich) und Export tappen.

Spannend ist beim Export die letzte Option „Mit Garmin kompatibel“ – Nice Shot.

Nach dem Export findet ihr die Daten unter dem Pfad den ihr für die Kartenablage gewählt habt, bei mir /storage/extSdCard/Locus/Export. Den Transfer der Daten zum Garmin ist ja bereits oben beschrieben. Jetzt kann man am Edge 705 die Navigation unter Zieleingabe Gespeich. Strecken starten.

Viel Erfolg und Spaß mit eurer Offline Tour Planung.

 

 

 

Part 1 – MTB Touren von mobilen Geräten auf den Edge 705 übertragen.

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Eine neue Herausforderung im Zeitalter von Tablet und Smartphone? Scheinbar schon. Aus der Lösungsbetrachtung habe ich die Variante Laptop und Netbook ausgenommen.

Welche Ziele möchte ich erreichen?

  • MTB Routen vor Ort aus den gängigen Portalen auf den Edge 705 übertragen.
  • MTB Routen online und offline auf einem Tablet planen und auf den Edge 705 übertragen.
  • MTB Routen online und offline auf dem Smartphone planen und auf den Edge 705 übertragen.

Meine Ausgangssituation Hardware:

  • iPAD der ersten Generation (5.1.1 Bild: 9B206) 
  • Xperia Arc S Android (4.0.4)

 

Für den Test verwendete Software:

Für den Test vorgesehene Software:

Grundproblematik besteht in der Konnektivität des Edge 705. Bekanntliche Schwachstellen sind die im iOS Umfeld nicht bzw. unzureichende USB Host Unterstützung. Bei Android sieht die Sache schon ein wenig besser aus. Mit der USB OTG Unterstützung hat man nicht nur theoretische die Möglichkeit USB Devices wie Mouse, Tastatur und eben USB Sticks zu betreiben. Voraussetzung das Gerät selbst hat einen USB Anschluss. Was wiederum fast kein Gerät hat. Die meisten Hersteller beschränken sich auf einen Mirco USB Anschluss (Achtung hier gibt es Typ-A und Typ-B zu unterscheiden!). Daher benötigt man für die erste Herausforderung, eine funktionierende Verbindungsmöglichkeit.

Die Konnektivität mit dem iPad geht ausschließlich über das optionale Camera Connection Kit. 2012-11-26 13.44.58Das bietet zwar eine USB und eine SD Karten Verbindung an, jedoch reagiert eine Edge 705 USB Verbindung mit dem iPad erwartungsgemäß nicht. Bleibt bei iOS nur noch die Möglichkeit über den SD Kartenleser. Womit wir schon beim nächsten Problem wären. Erstens müssen wir hier die im Edge verwendetet microSD Karten ausbauen und man benötigt dann permanent einen zusätzlichen micorSD auf SD Card Adapter. Den ich empfehle im Connection Kit Adapter nach Verwendung aufzubewahren um dem Vergesslichkeitsaspekt entgegenzuwirken.

 

 

Für die Verbindung mit dem Xperia Arc S habe ich mir folgenden Adapter  gekauft. 2012-11-26 13.15.05Auch hier gilt es der besonderen Aufmerksamkeit des Vergesslichkeitsaspektes.

 

 

 

 

 

Unser erstes Ziel besteht im Übertragen von Routen auf den Edge 705 aus MTB Routen Portalen (oder privaten Blogs). Zu erst möchte ich mich auf die Portale zum Testen einigen. zur Anwendung kommen

Starten wir mit dem iPad und seinen scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten. Als erstes der Versuch mittels USB Adapter den Edge 705 am iPad anzuschließen. In der kurzen Video Sequenz sieht man die Reaktion des Edge. Im ausgeschalteten Zustand wird die Verbindung hergestellt. Der Edge startet nach ein paar Sekunden und zeigt auch eine Datenverbindung an um dann ein paar Sekunden später in den Ladezustand zu wechseln. Eine mir offiziell bekannte Lösung (ohne Jailbreak) gibt es nicht. Ein angeschlossener USB- Edge 705 (und USB Stick) bleibt nutzlos, weil iOS nur Fotodateien aus einem DCIM-Ordner in der Foto App einlesen kann.

Nächster Versuch microSD Karte mit Adapter. Auch hier unterliegen wir der identischen Apple Beschränkung. Es können nur Foto oder Video Dateien zum iPad übertragen werden. Einen umgekehrten Weg gibt es ohne Jailbreak nicht. Kurz zusammengefasst die eingeschränkten Möglichkeiten des Datentransfers für iPAd und Co.

Das Camera Connection Kit kann Fotos in den Formaten JPEG und RAW, sowie SD- und HD-Videoformate, einschließlich H.264 und MPEG-4 übertragen.

Das Übertragen von Daten für iOS funktioniert . Es gibt jedoch dabei einiges zu beachten:

  • Der USB-Stick oder die SD Karte muss mit FAT32 oder NTFS formatiert sein.
  • Es muss ein Ordner \DCIM angelegt sein.
  • Die Bilder und Videos müssen sich in diesem Ordner \DCIM befinden.
  • Dabei dürfen die Namen der Dateien nicht länger als 8 Zeichen sein und keine Leerzeichen enthalten, sonst sind sie umzubenennen.
  • Es wird nicht jeder USB-Stick akzeptiert, teilweise meldet das iPad, das Gerät würde zu viel Strom brauchen.

Den besten Erfolg gibt es, wenn die Dateinamen unverändert von der Digitalkamera kopiert wurden, am besten genau mit den Ordnern, die sie auch auf der SD-Karte haben.

Mehr Freiheit besteht nur mit einem Jailbreak und der App iFile, die über Cydia geladen wird. Es ist dann kein \DCIM-Ordner erforderlich und es lassen sich auch andere Dateien als Fotos und Videos übertragen. Näher darauf eingehen möchte ich nicht da es auch nicht zur eigentlichen Lösungsfindung beiträgt und nicht legal ist. 

Damit endet der Versuch einer Lösung für iOS für die einfache Anforderung – MTB Routen vor Ort aus den gängigen Portalen auf den Edge 705 übertragen.

Wenn ein direktes Übertragen nicht möglich ist, bleibt nur eine Kombination von iPad, einem Cloud Speicher und einem Android Handy. Auf diese Möglichkeit gehe ich später ein, da wir dazu erst eine Lösung für Android und Garmin erarbeiten müssen.

Fazit: Ein direktes Übertragen von Daten mit iOS auf den Edge 705 aus online verfügbaren Portalen ist legal nicht möglich.

Einen Schritt zurück. Ausgangslage ist immer noch die Gleiche. Wir möchten aus einem der genannten Online Portale einen MTB Tour herunterladen und auf den Edge 705 übertragen. Android sieht dazu immerhin schon mal eine USB Host Funktion von Grund auf vor. Unterstützt das Handy noch OTG (USB on the go) erweitern sich die Möglichkeiten schlagartig. Gemäß Dokumentation unterstützt mein Xperia Arc S OTG. Eine Mouse, eine Tastatur und eben ein USB-Stick sollten schlagartig nutzbar sein. Soweit zur Theorie.

Ein erster Test der OTG Funktionsfähigkeit wird mit einer Tastatur und einer Mouse durchgeführt. In der nächsten Video Sequenz zeige ich kurz die Mouse Lösung und ansatzweise deren Funktionsweise. Ein erster Erfolg, OTG mit den Basis Geräten Tastatur und Mouse funktionieren. Um dem ersten einfachen Ziel jedoch einen Schritt näher zu kommen benötigen wir einen funktionierenden USB Stick und hier im speziellen auch noch den Zugriff auf den Edge 705 Massenspeicher. Dazu habe ich erst einmal die USB Verbindungsmodus am Handy auf Massenspeichermodus (MCS) eingestellt.

Zuerst formatierte ich einen 1GB USB Stick auf FAT32 und einen weiteren 8GB Stick auf extFAT. Auf beide kopierte ich eine 1,2 MB .jpg Bilddatei im Root Verzeichnis. IMGA0643Nach dem Verbinden leuchtet die Lampe am USB Stick, was bedeutet, dass dieser mit Strom versorgt wird und somit das Kabel vom Grundsatz funktioniert. Als nächsteswollte ich sehen, ob man auf die abgelegte Bilddatei zugriff hat. Über den ES Datei Explorer müsste der default Ordner usbDevice oder usbStorage angezeigt werden. Doch leider nein.

 

 

 

Mein ARC S unterstützt leider out of the Box 2012-11-26 15.32.30kein USB Storage, was bedeutet, dass nach dem anschließen erst einmal gar nichts passiert. Auf Nachfrage bei Tante Google wird man auf 2012-11-26 15.35.01einige Tools aufmerksam gemacht. Einige davon kosten Euros andere wiederum sind kostenlos. Beginnen wir mit dem Test eines kostenlosem Zusatz Tool mit dem Namen “USB Host Contoller”.  Endstation mit meinem Handy. Über ein “Please Wait” geht es nicht hinaus. Nächster Versuch mit USB Host Diagnostics

2012-11-26 15.57.24Ein kleiner Schritt vorwärts. Zumindest hängt sich die App nicht auf und liefert Informationen. Mehr aber auch nicht. Etliche kostenlose Programme später habe ich aufgegeben. Keine der Programme stellte mir eine Verbindung zum externen Speicher her (getestet habe ich USB Sticks mit FAT32 sowie den Edge 705). Auch hier habe ich extra auf Lösungen wie rooten und andere Firmware verzichtet. Ich wünsche eine Lösung, die es mir erlaubt mit einer unveränderten Handy Software Daten auf externe Speichermedien zu schreiben. Für alle mir bis dato bekannten Lösungsvorschläge von Tante Google müsste ich mein Handy rooten und würde damit die Garantie verlieren.

Da der Bedarf nach einer Lösung weiter vorliegt, dann eben die etwas aufwändigere Variante über eine microSD Karte. Es gilt immer noch eine Lösung für das erste Ziel, MTB Routen vor Ort aus den gängigen Portalen auf den Edge 705 übertragen, zu finden. iOS können wir bei dieser Lösungssuche aus oben erwähnten Gründen links liegen lassen, da ein Übertrag von Daten auf eine SD Karte selbst mit dem Camera Connection Kit nicht möglich ist. Bleibt also für die reine Datenübertragung nur noch das Xperia Arc S übrig.  Leider ist die microSD Karte des Handys unter dem Akku verbaut und somit nicht einfach zugänglich. Ich müsste ergo jedes mal, wenn ich eine Tour übertragen möchte, das Handy auseinandernehmen und die microSD Karte wechseln. Bei der online Suche und dem Abspeichern der .gpx  oder .tcs Dateien ist es eine Notlösung die funktioniert. Ein Problem bleibt jedoch weiter ungelöst. Wenn ich offline Touren am Handy planen möchte, benötige ich die microSD Karte auf der die Karten gespeichert sind für die Planung. Somit müsste ich das Handy um eine neue Tour zu übertragen zweimal auseinanderbauen um die jeweils für die Aktion notwendige microSD Karte zu wechseln. Aus diesem Grund lasse ich es als Notlösung stehen, schenke dem aber keine weitere Bedeutung.

Mit diesem ernüchternden Versuch können alle weiteren Schritte beendet werden, den es gibt keine einfache Lösung für die entscheidende Herausforderung eines simplen File copy auf ein Edge 705 über USB mit den mir zur Verfügung stehenden Geräten.

Ein kleiner Ausblick auf Geräte wie z.B. das Samsung Galaxy Note 10.1 oder alternative Geräteklassen wie Convertibles z.B. das Lenovo ideaPad Yoga, lassen auf Lösungen hoffen. Nur besitze ich diese noch nicht.

Das Ende von Uservideos bei MSN Video

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Vor ein paar Tagen habe ich folgende Email vom Soapbox Team erhalten.
 
Sehr geehrte Soapbox-Benutzer, Soapbox, der benutzergenerierte Videodienst innerhalb von MSN Video, wird ab dem 31. August 2009 nicht mehr von MSN bereitgestellt. Ab dem 29. Juli können Sie auf Soapbox keine Videos mehr hochladen. Wenn Sie auf Soapbox Videos hochgeladen haben, haben Sie bis zum 31. August 2009 die Möglichkeit, sie herunterzuladen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Videos bis zu diesem Datum herunterladen, wenn Sie sie behalten möchten. Im Soapbox-Dienst werden Sie mit einem Hinweis daran erinnert, dass Sie Ihre Videos herunterladen sollten. Wir möchten, dass Sie alle für Sie wichtigen Videos, die sie hochgeladen haben, wieder herunterladen und sie behalten. Onlinevideos sind ein wichtiger Bestandteil des MSN-Erlebnisses, und wir werden Ihnen weiterhin ein besonderes Erlebnis auf MSN Video bieten. Wir werden weiterhin an der hervorragenden Benutzerfreundlichkeit arbeiten und behalten auch unsere Geschäftsziele unter den derzeit wirtschaftlich schwierigen Bedingungen im Auge. Vielen Dank, dass Sie MSN Video unterstützen. Weitere Details und Downloadanweisungen finden Sie unter: http://video.msn.com/shutdown.html
Vielen Dank, dass Sie Soapbox verwenden.
Die wirklichen Gründe warum, weshalb und warum kennt wahrscheinlich nur Microsoft selbst. Betrachtet man die letzten Wirtschaftszahlen dann ist es nicht verwunderlich, dass Services die nur eine Randerscheinung waren und damit nicht wirklich Geld verdient wurde, zurück gefahren werden. Bin dann mal gespannt wann es das nächste MSN oder Live Angebot trerffen wird.
 
LG
Holger