Elba

1000 Stufen Panorama Tour

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Die letzte Tour auf Elba in 2014 ist eine Mischung aus anspruchsvollen Berg Etappen aber auch erholsame Panorama Strecken. Planungsgrundlage der Tour war wieder die Kompass Isola d’Elba Wanderkarte. Startpunkt zum letzten mal der schönste Camping Platz auf Elba mit direktem Strandzugang und Standplatz mit Meerblick- Camping Tallinucci in der Bucht von Golfo di Lacona.

Region Übersicht

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Lacona, Procchio,Poggio, Pomonte, Seccheto, Marina di Campo

Kompass Isola d’Elba 2468

Garmin .gpx Tour/Track Original

 

Tour Eckdaten

Länge 55,11 km
Höhenunterschied 1.825 m
Dauer 5,46 Stunden
Kondition schwer
Fahrtechnik schwer
Ø Temperatur °C 23,1
Ø Geschwindigkeit 9,5 km/h

 

Höhenprofil

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Tour Beschreibung

Ausgangspunkt der Tour ist wieder der Camping Appartament Tallinucci in Lacona. Man folgt der Viale del Mare  um auf die SP30 (Viale dei Golfi) zu gelangen. Dieser (Teerstraße) folgt man links abbiegend in Richtung Campo Nel elba. Wer hier die Tour noch anspruchsvoller gestalten möchte wählt den alternativen Anstieg zum Napoleon Trail aus Tour 4. Da wir jedoch wissen was uns erwartet belassen wir es dabei und fahren uns auf der SP 30 bis zum bekannten Bergrücken warm. Bei km 3,2 zweigen wir rechts in den Wanderweg (48) ein der uns über den Kopfsteinpflaster Weg wieder zum Einstiegspunkt Napoleon Trail (GTE 44)  bringt. Diesmal bleiben wir aber auf dem 48 und folgen der Beschilderung Villa Napoleonica. Um diesen Teilabschnitt etwas spannender zu gestalten haben wir ein paar Abkürzungen durch den Wald genommen. Vertraut dem Track und folgt ihm bis km 5,98. Hier verlassen wir den Weg zum Napoleon Haus und tauchen in den Wald und somit auf einen butterweichen Mini Trail ein der uns verspielt und auch versaut (Wildschweinschäden) direkt an der SP 24 oberhalb von Procchio ausspuckt. Wir halten uns links und rollen gemütlich die SP24 entlang mitten nach Procchio hinein und auch wieder heraus. Procchio selbst ist ein Touristenort ohne Vergangenheit. Mehr muss man dazu nicht erzählen. Während wir uns durch den Ort immer der Hauptstraße folgend schlängeln wird die SP24 irgendwann zur Via della Cicala um nach der Ortsmitte dann kurz zur Via Delle Giner und dann wieder zur SP 25 wird um ein paar Meter später wieder Via Delle Gineste zu heißen. Mir bleibt bis heute die Namensgebung der Hauptstraße ein Rätsel. Auf jeden Fall verlassen wir die Straße mit den vielen Namen bei km 11 rechts um uns näher am Meer weiter Richtung Westen zu bewegen um dann einen Kilometer weiter wieder auf die Hauptstraße die jetzt Via delle Mimose heißt und eigentlich die SP25 ist, zu treffen.  Bei km 12,6 ist es aber dann auch gut mit der Hauptstraße, wir wollen ja schließlich wieder in die Ruhe der Berge aufsteigen und das ist der Einstieg zum Aufstieg. Direkt in der Kurve halten wir uns links (Via Redinoce) und beginnen den langen Weg zum höchsten Punkt der Tour. Bis km 17 fahren wir auf der landschaftlich schönen Strecke Richtung Poggio um dann eben bei km 17 (Cascumballi) einen kurzen Trail nutzen um nach Poggio zu gelangen. Poggio hat Kultur und eine Mineralwasser Quelle. Sogar Winston Churchill hat hier schon Urlaub gemacht, man staune.  Poggio selbst ist ein ruhiges Berdorf mit mittelalterlichem Charme. Poggios alte Kastanienbäume, autofreie Gassen, die massive Kirche und die berühmte Mineralwasserquelle Fonte di Napoleone prägen das Ambiente des idyllischen Ortes am Hang des Monte Capanne. 330 Höhenmeter über dem Meer und etwa drei Kilometer vor Marciana Alta ruht Poggio in Elbas Bergwelt. Und dieses Flair genießt man mit einer Espresso Pause auf der Piazza Castagnetto. Der Panoramablick ist berauschend und reicht bis zur Nachbarinsel Capraia.

 

 

 

Nach unserer ausgiebigen Pause fahren wir noch ein wenig durch das Bergdorf um das Flair aufzusaugen und im Gedächtnis zu behalten. Wieder auf Tour fahren wir die SP25 bis km 19,4 wo wir links in einen breiteren Wanderweg zur Romitorio die San Cerbone abbiegen. Bei der Kirche selbst setzen wir uns für eine kleine Rigel Pause kurz auf die historischen Mauern und schauen belustigt den durch den Wald schwebenden Käfigen der Bergbahn Monte Capanne zu. Wir bleiben jetzt auf den Wanderweg 6 und genießen das Stück bis kurz vor Marciana. Bei km  23,4 links halten. Hier queren wir auf einem kurzen Stück um auf den GTE 10 zu gelangen der uns zum höchsten Punkt der Tour der irgendwo im Dreieck um die Gipfel des Monte die Cote (950) der La Tabella (882) und der La Tavola (936) liegt. Der Abschnitt von der Kirche bis zum höchsten Punkt ist Abwechslungsreich und konditionell anspruchsvoll. Es ist auch nicht alles unbedingt fahrbar, mit der ein oder anderen Tragepassage ist zu rechnen. Den GTE 10 genießen wir (in der Kompass Karte als Schiebe Strecke gekennzeichnet) einfach und schlängeln uns verspielt durch den teils sehr verblockten Trial (Tour Video) bis km 29. Hier konnten wir uns nicht entscheiden und starteten einen Versuch zum IL Troppolo (748) zu gelangen, den wir auf der Hälfte aber wieder abgebrochen haben – ich hatte keine Lust mehr auf Schieben und Tragen. Zurück also wieder am Einstiegspunkt der 1000 Stufen Trails (Wanderweg 4) Richtung Pomonte. Auch dieser Abschnitt ist als Schiebe Strecke gekennzeichnet – nur weil Stufen vorzufinden sind? Wir können euch nur erzählen – versucht es es ist alles fahrbar und die Freude über das Geschaffte überwiegt dann doch vor der Angst und dem Respekt. Wenn ihr den Trail der 1000 Stufen geschafft habt, habt ihr ein der schönsten und technisch herausfordernden Strecken auf Elba gemeistert, von denen es noch einige mehr gibt. In Pomonte angekommen entledigen wir uns unsrer Protektoren. Mir hat es leider auf dem Teilstück den Schaltkäfig kräftig verbogen so dass ich ab hier nur noch eingeschränkt schalten konnte und uns zum Ende der Tour dann über den Pass per Teerstraße fahren lassen musste, aber dazu später. Also zurück Pomonte. In Pomonte angekommen schnaufen wir kurz durch und genießen dann den Panorama Abschnitt der Tour, der uns auf der zu dieser Jahreszeit wenig befahrenen SP25 über Fetovaia, Seccheto, Cavoli bis nach Marina di Campo zu unserer Eisdiele und letzter Stärkung der Tour führt. Das Eis genießen wir wieder auf der Strandmole mit Blick auf die Badegäste und die herrliche Bucht. Nachdem meine Schaltung nicht mehr richtig funktionierte entschieden wir uns diesmal nicht den Weg über die Meerseite bei Campo Nel elba zu nehmen sondern weiter auf der SP25 uns direkt zurück nach Lacona zu bewegen. Damit hat die Tour noch Ausbaupotential zu Beginn und zum Ende der Tour hin – das nächste mal wen wir wieder dort sind werden diese Alternativen mit eingebaut und die Tour auf  > 2.000 hm ausgebaut. Leider habe ich auf Grund nicht aufgeladener Akkus nur den ersten Trail Teilabschnitt auf Video der 4er fehlt mir aber auch der wird nachgeholt wenn wir einmal wieder auf Elba unterwegs sind.

 

GTE 10 oberer Abschnitt bis zum 4er Einstieg

 

Tour Video

Die Drei Kamelbuckel Tour – Monte Perone, Monte Maolo, Monte Tabone

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Die vierte Tour auf Elba in 2014 ist eine Kamelbuckel Tour die uns über den Monte Perone, den Monte Maolo und den Monte Tabone führt.  Planungsgrundlage der Tour war wieder die Kompass Isola d’Elba Wanderkarte. Startpunkt wieder einmal der schönste Camping Platz auf Elba mit direktem Strandzugang und Standplatz mit Meerblick- Camping Tallinucci in der Bucht von Golfo di Lacona.

Region Übersicht

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Lacona, Colle di Procchio, Monte Perone, San Piero in Campo, Campo Nell elba

Kompass Isola d’Elba 2468

Garmin .gpx Tour/Track Original

 

Tour Eckdaten

Länge 39,62 km
Höhenunterschied 1.500 m
Dauer 4,37 Stunden
Kondition mittel
Fahrtechnik schwer
Ø Temperatur °C 22,5
Ø Geschwindigkeit 8,6 km/h

 

Höhenprofil

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Tour Beschreibung

Ausgangspunkt der Tour ist wieder der Camping Appartament Tallinucci in Lacona. Man folgt der Viale del Mare  um auf die SP30 (Viale dei Golfi) zu gelangen. Dieser (Teerstraße) folgt man links abbiegend in Richtung Campo Nel elba. Obwohl das Ziel wie in Tour 3, der herrliche Napoleon Trail ist, wählen wir diesmal einen neuen Zugang. Einen kleinen Rat vorab, Frühstückt gut aber nicht zu gut den diesmal geht es von Beginn an Rampe für Rampe direkt nach oben. Ok zurück zur SP30 der wir ja links gefolgt sind. Hier biegen wir aber nach ein paar Metern gleich wieder rechts ab und folgen der Straße die eher wie eine Zufahrt zu Ferien Appartements aussieht. Wir halten uns immer links und umrunden die Häuser. Wer hier die kläffenden Hunde schon hört muss nicht umdrehen, die sind (normalerwiese) alle hinter einem hohen Zaun eingesperrt und sind einfach nur laut. Direkt hinter den Appartements wird die Straße dann auch schon zu einer Schotter Piste die auf den ersten Metern noch gemütlich nach oben geht aber nach der ersten Kurve geht’s ab. Auf diesem Stück erleben wir die Vielfalt der Insel. Durch dichten Wald und von Wildschweinen durchwühlten Morast der durch den gestrigen Regen eine zähe Masse bildet, wird das scheinbar kleine Stück bergauf zur Qual. Schon nach 2,8 km haben wir dann die 390 hm von 0 hm weg, geschafft. Kurz durchatmen und links abbiegen um dann gleich wieder die letzten, jetzt aber gemütlichen, Höhenmeter hinauf zu kurbeln um gleich wieder gemütlich ein paar hm sich treiben zu lassen (Tour Video). Bei km 3,6 treffen wir auf die  nächste Kreuzung (3 Wege treffen aufeinander). Hier halten wir uns scharf links und lockern bei einem leichten Gefälle unsere Oberschenkel und Unterarme (Kopfsteinpflaster ähnlicher Weg) bis wir wieder auf die alte bekannte Brücke stoßen, die den Einstieg in den Napoleon Trail (Tour Video) markiert.  Technisch ist der erste Downhill ein Highlight auf Elba  es ist alles fahrbar (S3 Können ist Grundvoraussetzung). Das Ende dieses herrlichen Teilabschnittes markiert eine große alte Ruine über die ich leider noch keine Informationen herausfinden konnte. Es scheint ein wohlhabender Bauer aus der Region gewesen zu sein, den das Haus scheint mir ein wenig Venezianisch und für diese Region und den Standort ungewöhnlich groß. Mit dem Staunen über die Ruine überqueren wir die Brücke und halten uns links.  Jetzt folgen wir einem Teilstück vom vorherigem Tag (Tour 3)  Auf der breiten Schotterpiste geht es dann gemütlich bergab. Irgendwann wird die Piste dann wieder zu einer Teerstraße. Bitte passt hier besonders auf. Ihr schlängelt euch mehr oder weniger durch etliche Bauern- und Wohnhäuser durch. Hier rechnen die Autofahrer mit keinem Mountainbiker. Auch wenn die scheinbar unbefahrene Straße zum Heizen einlädt würde ich es nicht mehr machen. Mit dem Rausch des Downhills sollte man auch nicht die Abzweigung nach links verpassen. Ab hier folgen wir den Track und kommen wieder auf die SP30. Dieser folgen wir links bis km 8,83. Hier verlassen wir die SP30 rechts auf einen Schotterstraße abzweigend. Dieser folgen wir dann wieder bis zur nächsten Möglichkeit rechts, um  auf die Via del Forcioni abzuzweigen. Der Via del Forccioni folgen wir leicht bergauf radelnd. Einfach dem Track abfahren und in keine Höfe abzweigen, ihr wisst ja die Hunde und so. Bei km 10,86 verpassen wir es dann auch nicht, uns rechts zu halten. Immer stur dem Weg folgend halten wir uns auch bei km 12,6 wieder rechts um einen Kilometer später dann wieder rechts abzuzweigen. Landschaftlich wunderschön schlängelt sich die Forststraße nach oben und zerrt an den Kräften. Es ist nicht besonders steil aber eben stetig ohne Pause. Oben (scheinbar) angekommen erreichen wir einen beliebten Wander- und Picknick Platz den man auch für eine Wanderung auf den mit dem Mountainbike nicht befahrbaren höchsten Berg auf Elba, den Monte Capanne anfahren kann.

 

 

Unter Pinien und auf einer Blumenwiese strecken wir uns ein wenig aus um die Sonne und die Brotzeit zu genießen, den was nach der Pause kommt ist Kräfte zerrend. Nachdem wir unsere Kräfte aufgetankt haben, fahren wir quer über den Rastplatz um den Wanderschildern Richtung Monte Capanne zu folgen. Über eine schöne Rampe, die nach der Brotzeit nicht jeder schaffen muss, kurbeln wir uns auf 695 m bis zu km 14,2 hoch. Eine unscheinbare Abzweigung und eine für Elba typische Wanderweg Beschriftung auf Holzpfeilen, suchen wir den Einstieg in den 7er Wanderweg.  Der 7er hat es in sich, fahren, absteigen, schieben, kurz tragen, wieder fahren um dann gleich wieder abzusteigen. Das ist die Charakteristik des ersten Abschnittes (Tour Video). Meine ganz persönliche Bekanntschaft machte ich im Abschnitt den ich – the Rocks hell (Tour Video)– taufte und der mich auf, geschuldet durch einen dummen Fahrfehler, den Boden holte. Der 7er schlängelt sich wunderschön im dichten Waldschatten am Hang entlang bis wir auf den höchsten Punkt mit 747 m plötzlich aus dem Wald auftauchen und sich ein herrlicher Blick über die Insel aufmacht. Kurz durchatmen und ab in den Downhill und genießen (Tour Video). Hier könnt ihr es bis zur Ortschaft San Piero in Campo richtig krachen lassen. Im Ort selbst sind wir dann auch wieder auf Teer und bitte nehmt mir hier Rücksicht auf die Bewohner. Sie sind es nicht gewohnt das ein Fahrrad auch gerne mal an die 70 km/h erreichen kann. Es verleitet und das Adrenalin sagt dir lass es weiter krachen, doch die Vernunft und vor allem die Rücksichtnahme sollte deine Finger zur Bremse greifen lassen. Mit gedrosselter Geschwindigkeit schlängeln wir uns dann durch das wunderschöne Bergdörfchen um nach dem Ortschild auf der Teerstraße dann in den folgenden Serpentinen seine Schräglage auszutesten. Wir folgen jetzt wieder stur unserem gps Track durch bewohntes Gebiet bis nach Campo Nell’elba.  In Campo Nell’elba können wir unsere Kräfte wieder auftanken. Ein Tipp, nach dem begrünten Kreisverkehr auf der rechten Seite die erste Eisdiele ist die Beste!. Vollbepackt mit einem riesen Becher Eis rollen wir einhändig gerade aus auf den Stadtstrand zu. Hier erst genießen wir unsere gefühlten 10 Eiskugeln und machen es uns auf der Strandmauer bequem um dem Treiben am Strand zuzusehen.

Nach dem Eis Genuss und natürlich gestärkt, rollen wir gemütlich über die Viale degli Etruschi Richtung SP30. Bekannt aus der Tour 3 biegen wir hier gleich wieder rechts in die Einfahrt vom Camping Ville Degli Ulivi ab. Den Camping Platz umrunden wir indem man mit einer schönen rechts links Kombination am Parkplatz vorbei auf einem Trampelpfad über die Wiese fahren bis wir wieder auf zivilisiertes Terrain und die Straße Traversa di Via Segagnana stoßen und uns Rechts halten um selbige auch rechts gleich wieder zu verlassen.  Ab hier heißt es der Weg ist das Ziel. Wir folgen stur dem Weg der stetig und fies bergauf Richtung Ausgangspunkt führen sollte. Bei km 13 müsst ihr noch mal etwas aufpassen. Wahrscheinlich werdet ihr hier schon etwas gemütlicher unterwegs sein aber vergesst nicht hier müsst ihr euch links halten. Noch mal kurz durchatmen einen Schluck Wasser tanken und Rampe für Rampe sich nach oben schrauben. Wir hatten Glück das es bei uns bewölkt war, in voller Sonne möchte ich dieses gemeine bergauf Stück nicht unbedingt fahren müssen. Bei km 15,32 können wir dann etwas durchatmen es ist fasst geschafft und ihr habt einen tollen Blick aufs Meer. Kurz ausgeruht geht es dann links noch ein paar Höhenmeter gemütlich weiter bis ihr den höchsten Punkt bei 341 hm erreicht habt. Hier solltet ihr euch dann auch an der nächsten Abzweigung befinden. Wir halten uns Rechts um nach einer links rechts Kurve bei km 17,93 links abzubiegen. Ab hier immer links dem Trail (Tour Video) folgen der zum Teil flüssig zum Teil bockig ist. Wir hatten Pech und es schüttet aus allen Eimern. Die Strecke war durch den Lehmboden extrem schmierig. Slidend durch die Büsche immer Richtung Meer – hat aber nach einer gewissen Eingewöhnungszeit dann doch riesen Spaß gemacht. Der Trail endet dann direkt auf einer Teerstraße der ihr links bis man wieder auf die SP30 gelangt, folgt. Wenn alles gut gegangen ist befindet ihr euch kurz vor Lacona und müsst nur noch rechts der SP30 folgen bis es wieder rechts zum Ausgangspunkt geht.

 

Tour Video

Die Drei Kamelbuckel Tour – Monte Perone, Monte Maolo, Monte Tabone

Die Unscheinbare–auf Napoleons Wegen

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Die dritte Tour auf Elba in 2014 ist eine kleine Feierabendrunde von Lacona nach Pila und auf der Meerseite wieder zurück.  Planungsgrundlage der Tour war wieder die Kompass Isola d’Elba Wanderkarte. Startpunkt wieder einmal der schönste Camping Platz auf Elba mit direktem Strandzugang und Standplatz mit Meerblick- Camping Tallinucci in der Bucht von Golfo di Lacona. Diese Tour ist unscheinbar und erscheint einfach, ich nenne sie deshalb die Unscheinbare.

Region Übersicht

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Lacona, La Pila

Kompass Isola d’Elba 2468

Garmin .gpx Tour/Track Original

 

Tour Eckdaten

Länge 20,20 km
Höhenunterschied 686 m
Dauer 2,01 Stunden
Kondition mittel
Fahrtechnik schwer
Ø Temperatur °C 15
Ø Geschwindigkeit 10 km/h

 

Höhenprofil

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Tour Beschreibung

Ausgangspunkt der Tour ist der Camping Appartament Tallinucci in Lacona.

Man folgt der Viale del Mare  um auf die SP30 (Viale dei Golfi) zu gelangen. Dieser (Teerstraße) folgt man links abbiegend in Richtung Campo Nel elba. Ab hier geht es den kleinen Pass stetig nach oben. Ein schönes Stück Teerstraße zum Einfahren. Es hat sich gezeigt, dass dieses Teilstück am Besten Vormittags zu befahren ist. Der Verkehr hält sich wirklich in Grenzen und die Autofahrer verhalten sich rücksichtsvoll. Bei km 3,7 haben wir dann auch schon den Pass (303 hm) erreicht. Hier halten wir uns jetzt rechts und biegen auf eine Schotter Piste ab und halten uns einfach rechts (km 3,8). Hier geht es dann ein wenig ungemütlich über eine Art Kopfsteinpflaster leicht bergauf bis auf den höchsten Punkt (342 hm) des ersten Abschnittes. Von nun an geht-äs bergab. Zuerst noch auf dem breiten Kopfsteinpflaster Weg. Da werden die Unterarme und Oberschenkel schön locker geschüttelt. Bleibt konzentriert das sind fiese rund Steine die leicht rutschig sind. Der Weg endet dann aber an einer Wegkreuzung. Rechts würde man auf den Wegen von Napoleon wandeln und zum Napoleon Haus gelangen. Diese Kulturgeschichtliche Zeitreise lassen wir einfach mal aus und machen uns fertig für den technisch interessanten Teil der Tour.

 

 

Technisch ist der erste Downhill ein Highlight auf Elba , Konditionell eher im mittleren Bereich aber es ist alles fahrbar (S3 Können ist Grundvoraussetzung).

Das Ende dieses herrlichen Teilabschnittes markiert eine große alte Ruine über die ich leider noch keine Informationen herausfinden konnte. Es scheint ein wohlhabender Bauer aus der Region gewesen zu sein, den das Haus scheint mir ein wenig Venezianisch und für diese Region und den Standort ungewöhnlich groß. Mit dem Staunen über die Ruine überqueren wir die Brücke und halten uns links. Auf der breiten Schotterpiste geht es dann gemütlich bergab. Irgendwann wird die Piste dann wieder zu einer Teerstraße. Bitte passt hier besonders auf. Ihr schlängelt euch mehr oder weniger durch etliche Bauern- und Wohnhäuser durch. Hier rechnen die Autofahrer mit keinem Mountainbiker. Auch wenn die scheinbar unbefahrene Straße zum Heizen einlädt würde ich es nicht mehr machen. Mit dem Rausch des Downhills sollte man nicht die Abzweigung bei km 6,7 nach links verpassen. Ab hier halten wir uns zuerst rechts um dann in der nächsten Rechtskurve scharf nach links abzubiegen. Hier hält man sich dann zuerst links (km 7,2) um ein paar Meter weiter dann rechts abzubiegen. Wenn man diese Abbiegung verpasst findet man sich im Innenhof eines Bauern wieder – viel Spaß mit seinen Hunden. Bei km 7,45 müsst ihr auch aufpassen (Fehler im Track). Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Möglichkeit eins bedeutet, ihr fahrt den Track genauso ab wie wir und macht ein paar Meter umsonst oder Möglichkeit zwei, ihr biegt einfach rechts ab um dann gleich auf die SP25 zu gelangen. Dieser folgt man links Richtung La Pila. Heute heizen wir noch an La Pila vorbei und fahren parallel zum Flughafen bis wir bei km 8,8 links in die Via dell Acquedotto abbiegen der wir bis zum Kreisverkehr folgen. Im Kreisverkehr die dritte Ausfahrt nehmen (Verkehrstechnisch korrekt ausgedrückt) – oder ihr nehmt den direkten Weg das stört hier niemanden. Jetzt befinden wir uns wieder auf der SP30 der wir bis zur Einfahrt vom Camping Ville Degli Ulivi. Den Camping Platz umrunden wir indem man mit einer schönen rechts links Kombination am Parkplatz vorbei auf einem Trampelpfad über die Wiese fahren bis wir wieder auf zivilisiertes Terrain und die Straße Traversa di Via Segagnana kommen und uns Rechts halten um selbige auch rechts gleich wieder zu verlassen.  Ab hier heißt es der Weg ist das Ziel. Wir folgen stur dem Weg der stetig und fies bergauf Richtung Ausgangspunkt führen sollte. Bei km 13 müsst ihr noch mal etwas aufpassen. Wahrscheinlich werdet ihr hier schon etwas gemütlicher unterwegs sein aber vergesst nicht hier müsst ihr euch links halten. Noch mal kurz durchatmen einen Schluck Wasser tanken und Rampe für Rampe sich nach oben schrauben. Wir hatten Glück das es bei uns bewölkt war. Bei voller Sonne möchte ich dieses gemeine bergauf Stück nicht unbedingt fahren müssen. Bei km 15,32 können wir dann etwas durchatmen es ist fasst geschafft und ihr habt einen tollen Blick aufs Meer. Kurz ausgeruht geht es dann links noch ein paar Höhenmeter gemütlich weiter bis ihr den höchsten Punkt bei 341 hm erreicht habt. Hier solltet ihr euch dann auch an der nächsten Abzweigung befinden. Wir halten uns Rechts um nach einer links rechts Kurve bei km 17,93 links abzubiegen. Ab hier immer links dem Trail folgen der zum Teil flüssig zum Teil bockig ist. Wir hatten Pech und es schüttet aus allen Eimern. Die Strecke war durch den Lehmboden extrem schmierig. Slidend durch die Büsche hat aber nach einer gewissen Eingewöhnungszeit dann doch riesen Spaß gemacht. Der Trail endet dann direkt auf einer Teerstraße der ihr links bis man wieder auf die SP30 gelangt, folgt. Wenn alles gut gegangen ist befindet ihr euch kurz vor Lacona und müsst nur noch rechts der SP30 folgen bis es wieder rechts zum Ausgangspunkt geht.

 

Tour Video

Die Unscheinbare–auf Napoleons Wegen

Über den Dächern von Elba– Cima del Monte

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Die nächste Tour auf Elba in 2014 führte uns aufs Dach von Elba. Ausgangslage der Tour war wieder die Kompass Isola d’Elba Wanderkarte. Startpunkt war wieder einmal der schönste Camping Platz auf Elba mit direktem Strandzugang und Standplatz mit Meerblick- Camping Tallinucci in der Bucht von Golfo di Lacona. Diese Tour folgt den Wegen des GTE.

Region Übersicht

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Lacona, Porto Azzurro, Rie nell Elba

Kartenmaterial

Kompass Isola d’Elba 2468

Garmin .gpx Tour/Track Original

 

Tour Eckdaten

Länge 41,66 km
Höhenunterschied 1.384 m
Dauer 3,4 Stunden
Kondition mittel
Fahrtechnik mittel
Ø Temperatur °C 18
Ø Geschwindigkeit 11,4 km/h

 

Höhenprofil

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Tour Beschreibung

Ausgangspunkt der Tour ist der Camping Appartament Tallinucci in Lacona.

P1000159

Man folgt der Viale del Mare  um auf die SP30 (Viale dei Golfi) zu gelangen. Dieser (Teerstraße) folgt man rechts abbiegend in Richtung Norci/Valdona (Straßenbeschilderung Porto Azzuro, Portoferraio). Bei km 17,6 sieht man links den Weg Richtung Monte Orello, der das Tourenende zeigt. Nicht wundern, wenn hier die Moto Cross Maschinen abbiegen oder herunterkommen. Der Monte Orello ist das Moto Cross Gebiet auf Elba.  Ein paar km die Straße weiter, fährt man über das Capo Pini mit herrlichem Blicküber die Badebucht von Norsi.

Der SP30 folgt man dann noch ein Stück (2,3km) bis zur Kreuzung SP26. Bis jetzt nichts spannendes. Es lässt sich leider nicht vermeiden. Wir biegen bei km 6 links auf die SP26 ein der wir ca. 400  Meter folgen um dann rechts auf die Localita Fabbrello abzubiegen. Ein gut verstecktes Holzschild (keine Ahnung ob das da immer noch ist) weist darauf hin das es ein MTB Track ist. Keine Angst der Teil der Tour ist ein wenig abenteuerlich. Zuerst ist man der Meinung durch diesen Hof kann man nicht fahren und man ist falsch. Ein kleiner Plausch mit dem Bauer der sichtlich amüsiert über uns ist bestätigt uns. Es ist der Richtige Weg und ja er geht mitten durch den Hof und nein Hunde haben uns nicht verfolgt. Jetzt müssen wir ein wenig aufpassen. an der ersten T-Kreuzung rechts abbiegend folgen wir einfach stur der Schotterpiste (gemäß GPS Track haben wir ein kleines Bergauf Warmup mit eingebaut – ok kurzum wir haben uns verfranzt) die dann zu einer Sumpfwiese mutiert (im Frühjahr). Einfach stur bleiben und dem Track bis zum nächsten Hof folgen. Den Hof passiert man bei km 7  linkerhand. Ab jetzt geht es stetig aber gemein bergauf. Bei km 8,4 kommt ihr an eine T-Kreuzung der man rechts weiter bergauf bis zur nächsten Abzweigung folgt. Hier rechts halten! Und dann die erklommenen 256 hm (C. Marchetti) gemütlich oder auch mit Speed bergab genießen und immer schön rechts abbiegen. Achtung bei km 11,3 biegen wir links ab. Jetzt ist es ein reines Teerstraßen (Via die Pontecchio) bolzen mit ein paar schönen Serpentinen Kurven bis wir wieder auf die SP26 kurz vor Porto Azzuro gelangen. Der SP26 links folgend kommen wir direkt am malerischen Hafen von Porto Azzuro an. Porto Azzuro (Elba) ist hauptsächlich von Tourismus geprägt. Legten hier früher noch die Fähren an so lebt der Ort scheinbar nur noch vom Tourismus – unser Ding war es nicht. Trotzdem gönnten wir uns (wenn man den Track folgt) P1000171eine kleine Rundfahrt am Hafen entlang und pedalieren auf Straße die Rampe zur Festung San Giacomo di Longone (auch Forte Longone oder Forte Beneventano genannt), die während der spanischen Herrschaft erbaut wurde, hoch. Forte Longone ist auch heute noch ein Gefängnis mit Meerblick um das wir lieber außen herum fahren bis wir auf die Localita Reale stoßen der wir stets links bis zur SP26 folgen.

Auf der SP26 bleiben wir jetzt ein klein wenig und gönnen uns ein paar Rennen mit Autos und Rennradfahrern bis km 21,5 wo wir dann rechts in eine Schotterpiste abbiegen. Wir bleiben auf der Piste bis rechter Hand ein Hof auftaucht hinter dem wir uns dann rechts halten müssen um nicht wieder zurück auf die SP26 zu gelangen. Der Schotterpiste folgen wir dann bis zur nächsten Teerstraße (Strada per Ortano) bei der wir scharf links abbiegen müssen. Bis hierhin haben wir uns gut erholt, den ab jetzt geht es bergauf und das bedeutet Kräfte gut einteilen den der letzte Streckenabschnitt dieses Uphills hat es wirklich in sich und das nicht nur Landschaftlich. Er wird an euren Kräften und an eurer Fahrtechnik zerren. Wer jetzt denkt es ist der richtige Zeitpunkt um eine Pause zur Stärkung zu machen – falsch. Der Punkt kommt erst noch. Aber vorher noch eine Kleinigkeit auf dem Track beachten. Bei ca. km 24 und er Bushaltestelle müssen wir links auf die Via Boni Cavo abbiegen. Nicht verpassen! Auf diesem kurzen Straßenabschnitt bleiben wir bis zum Kreisverkehr den wir auch gleich wieder an der ersten Abzweigung (SP33) rechts Richtung Rio Nell’e Elba  verlassen. Der Straße immer schön bergauf folgend kommt ihr direkt auf den Piazza del Popolo. Und jetzt machen wir Pause um den herrlichen Ausblick bei einer Tasse Cappuccino zu genießen. Nach der Pause schnappen wir unsere Bikes und fahren direkt hinter dem Cafe durch den Ort wieder bergauf. Bitte füllt eure Trinkflaschen nicht am Brunnen der Piazza del Popolo auf! Ihr könnt eure Trinkvorräte ein paar Meter der Straße der wir hinter dem Cafe hoch fahren auffüllen. Dort kommt ein Dorfbrunnen mit Trinkerwasserqualität. Ich empfehle es euch dort euren Trinkvorrat wieder aufzufüllen ihr werdet ihn noch brauchen.

Am oberen Dorfrand angekommen, biegen wir links in die Via Sabino Galletti ein. Immer schön bergauf halten bis wir auf die Passstraße (SP32) erreichen. Hier sind wir dann am Ausgangspunkt zum Dach von Elba. Und jetzt ist wirklich Pause an dem Rastplatz unter den Pinien angesagt. Ob es einen schmeckt hängt ganz davon ab ob man seinen Blick über Elba nach Portoferraio schweifen lässt oder ob man sich lieber schon mal seinen nächsten Abschnitt, den GTE nachblickt. Der GTE ist der Grande Traversata Elbana – Die Durchquerung der Insel Elba. Er verläuft quer über die ganze Insel. Also bewegen wir uns nur einen kleinen – aber einen feinen – Abschnitt auf diesem herrlichen Wegenetz.

 

Der Abschnitt vom GTE ist das Touren Highlight. Es ist anstrengend und technisch im Uphill und macht riesen Laune im technisch anspruchsvollem Downhill. Genießt dieses Highlight und schaut auch das Tour Video zum GTE an. Die ganze Strecke immer schön rechts halten. Und achtet darauf, dass ihr bei km 32,07 nicht aus versehen links auf den Track abbiegt den wir für den Hinweg gefahren sind. Ab km 32 ist es wieder eine Straße zum heizen. Denkt daran auch die Italiener heizen mit ihren Autos diese Straße euch entgegen. Das heizen hat dann auch abrupt ein Ende wenn wir die SP26 queren müssen. Ab hier bitte genau dem Track folgen und ein bisschen zick zack durch die Häuser und dem Hof fahren bis wir wieder auf freiem Gelände sind. Hier dann unbedingt links halten (kleine Track Abweichung, außer man möchte den Schlenker unbedingt auch abfahren). Ab jetzt geht es wieder ein Stück bergauf und wir befinden uns mitten im Motocross Track des Monte Orello . Breit und durchgewühlt aber ganz witzig zum abfahren. Beim Piste runter heizen müsst ihr nur noch ein mal kurz aufpassen und in eine unscheinbare kleine Abzweigung links abtauchen. Keine Angst das ist fahrbar. Aber auch hier können euch Cross Fahrer entgegenkommen. Diesen Abschnitt könnt ihr am Ende des Tour Videos ansehen.

Landschaftlich eine Highlight Tour, Konditionell und Technisch eher im mittleren Bereich außer ein paar gröbere Stellen ist alles fahrbar.

 

 

Tour Video

Tour Video Über den Dächern von Elba– Cima del Monte

Monte Calamita

Gepostet am Aktualisiert am


Die erste Tour auf Elba in 2014 führte uns auf den Monte Calamita. Ausgangslage der Tour war wieder die Kompass Isola d’Elba Wanderkarte. Startpunkt war wieder einmal der schönste Camping Platz auf Elba mit direktem Strandzugang und Standplatz mit Meerblick- Camping Tallinucci in der Bucht von Golfo di Lacona. Diese Tour folgt den Wegen der legendären Legend Cup und der World Cup MTB Strecken.

Region Übersicht

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Lacona, Monte Calamita

Kartenmaterial

Kompass Isola d’Elba 2468

Garmin .gpx Tour/Track Original

 

Tour Eckdaten

Länge 50,07 km
Höhenunterschied 1.191 m
Dauer 3,5 Stunden
Kondition mittel
Fahrtechnik mittel
Ø Temperatur °C 23,7
Ø Geschwindigkeit 12,9 km/h

 

Höhenprofil

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Tour Beschreibung

Ausgangspunkt der Tour ist der Camping Appartament Tallinucci in Lacona. Man folgt der Viale del Mare  um auf die SP30 (Viale dei Golfi) zu gelangen. Dieser (Teerstraße) folgt man rechts abbiegend in Richtung Norci/Valdona (Straßenbeschilderung Porto Azzuro, Portoferraio). Nach ein paar km fährt man über das Capo Pini mit herrlichem Blick auf die Ziel Destination Monte Calamita und dem Bergdorf Capoliveri. Ein paar hm weiter bei km 5, erreicht man dann schon den Ausblick von Capo Norsi mit ebenfalls einen schönen Blick über die weite Badebucht Norsi. Meist sind beide Aussichtspunkte voll mit geparkten PKWS der Badegästen.

Der SP30 folgt man dann noch ein Stück (2,3km) bis zur Kreuzung. Bis jetzt nichts spannendes. An der Kreuzung geht es dann Rechts auf die SP26 Richtung Porto Azzuro, Capoliveri. Exkurs: bei Lido scheint es dass man die SP30/26 meiden könnte. Fehlanzeige ich konnte keinen, nicht als Privato, gekennzeichneten Weg finden der über den Camping Europa oder Lido hinaus mich Richtung Capoliveri bringt. Zurück zur SP26. Dieser etwas stärker befahrenen Straße folgt man entweder (so wich ich) bis zur Abzweigung nach Capoliveri. Wer möchte kann auf dem Weg dorthin bei eine Bike & Wine Station sich an einer Übersichtstafel einen Überblick verschaffen. Alternativ kann man hier auch gleich nach der Station Rechts in einen Feldweg einbiegen und sich durch die Felder Richtung Capoliveri zu schleichen (schöne Alternative zur Straße). Über beide Wege gelangt man dann nach Capoliveri, einem ca. 4 tausend Einwohner zählendem Bergdorf mit netten Gassen und typisch italienischem Flair (Bilder zu Capoliveri). Das ist dann auch die Änderung zur Tour aus 2013. Diesmal habe ich das Sight Seeing gleich mit eingebaut um die Tour abzurunden.

Spätestens jetzt sollte man warm gefahren sein. Der eigentliche Tour Einstieg (wie im Mountainbike Magazine beschreiben) beginnt im Kreisverkehr. Die Einfahrt zur World Cup und Legend Cup ist etwas versteckt auf Holztafeln beschildert. Ab jetzt gilt es den ersten knackigen Uphill hinter sich zu bringen. Oben angekommen wird man, wenn man sich die Zeit nimmt, mit einem herrlichen Blick zurück in die Buchten von Golfo Stella und di Lacona belohnt.

Oben angekommen folgt man der World Cup Beschilderung zum ersten bergab Highlight. Nett ist am Einstieg zum World Cup Trail das Verkehrszeichen von einem 1,8m breiten Fahrweg. Nach dem Schild geht es  es auf einem Single Trail am Zaun entlang der meiner Meinung nach nicht von einem 1,8m breiten Fahrzeug befahren werden kann. Nach der Zaunfahrt gelangt man dann wieder auf einen breiteren Forst Weg . Dieser bietet herrliche Ausblickmöglichkeiten über den südlichen Küstenstreifen und schlängelt sich am Kamm entlang Richtung Meer. Am Ende des etwas breiteren Downhills mit schönen Wellen zu kontrollierten Flugphasen kreuzt man eine staubige Fahrweg. Man folgt vom Aussichtspunkt einfach den World Cup Beschilderungen und taucht hinter der Aussichtsbank in den Trail ein. Dieser Teil ist der kniffligere und ein wirklicher Single Trail. Eng, staubig, sandig, felsig alles was das Herz von technisch etwas gehobenen Teilstücken begehrt. Am Ende des Trails kommt man recht abrupt (ACHTUNG Autos von rechts die einem nicht sehen können!) auf die Straße nördlich von Innamorata. Dieser folgt man nun links Richtung Innamorata welches wir einfach der Straße folgend durchfahren. Ein kurzes bequemes Stück bergauf der Straße folgend kommen wir in einer Links Kurve an eine Abzweigung zur Legend Cup Runde der wir ab jetzt weiter folgen. Immer schön den Schildern nach folgt der landschaftlich schönste Teil der Tour. Über Lava Feld anmutende Teilstücke und alten, verlassenen Mineral Abbaugebieten (mit rostigen Baggern bestückt). Ab hier ändert sich die Route von 2013 und wird noch schöner. Wir zirkeln uns der Schotter Straße folgend wieder bergauf bis km 28,22. Hier biegen wir rechts ab in den nächsten langen für die Oberschenkel anstrengenden Downhill ein. Es ist keine Single Trail Stück. Spaß hatten wir trotzdem auf diesem teilweise extrem unterschiedlichen Teilstücken auf der Forststraßen breiten “Autobahn zum Strand”. Vor uns hatten wir eine kleine Gruppe von Equipment strotzenden Downhiller starten lassen. Trotzt für unsere Verhältnisse gemütlicher Fahrt weil mein Kumpel bei seiner ersten längeren Downhill Passage in diesem Jahr Krämpfe bekam, bald eingeholt und überholt. Ich fand dieses Teilstück spannend weil man mit allem rechnen musste und teilweise extreme Ausspülungen einen zur permanenten Konzentration zwang. In Cala Nova angekommen fährt man dann ein Stück normale Straße am Meer entlang bis man sich auf der Locallita Straccoligno befindet welcher man einfach folgt bis zur Kreuzung Via delle Lecce / Capo Perla. Hier einfach rechts halten und weiter auf der Capo Perla bis km 36,9. Hier fährt man durch das Tor links in einen Hotelgarten. Traut euch das ist der offizielle MTB Weg der am Hotel entlang zum Forte Focardo führt. Der Abstecher lohnt sich. den das kurze Teilstück vom Forte Facardo zum Strand Naregno ist ein würdiger Trail Abschluss für die Tour. Am Strand genießt dann einfach die Natur und gönnt euch ein Eis zur Stärkung für den Rückweg. Dieser führt uns schnurstracks über die SP30 zur SP26 der wir einfach gefolgt sind. Kein schöner Abschnitt aber er muss sein. Wir sind auf der SP 26 bis zur Abzweigung Richtung Lacona (SP30 – schon wieder eine SP30?) geblieben. Den Rest kennen wir von der Anfahrt zum Monte Calamita.

 

Tour Video

Elba Monte Calamita Tour

Elba–Monte Calamita

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Die zweite Tour auf Elba führt uns auf den Monte Calamita. Ausgangslage der Tour war diesmal die Kompass Isola d’Elba Wanderkarte. Startpunkt war wieder einmal der schönste Camping Platz auf Elba mit direktem Strandzugang und Standplatz mit Meerblick- Camping Tallinucci in der Bucht von Golfo di Lacona. Diese Tour folgt den Wegen der legendären Legend Cup und der World Cup MTB Strecken.

Region Übersicht

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Lacona, Monte Calamita

Kartenmaterial

Kompass Isola d’Elba 2468

Garmin .gpx Tour/Track Original

 

Tour Eckdaten

Länge 48,11 km
Höhenunterschied 1.160 m
Dauer 3,5 Stunden
Kondition mittel
Fahrtechnik mittel

 

Höhenprofil

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Tour Beschreibung

Ausgangspunkt der Tour ist der Camping Appartament Tallinucci in Lacona. Man folgt der Viale del Golfi (Teerstraße) in Richtung Norci/Valdona (Straßenbeschilderung Porto Azzuro, Portoferraio). Nach ein paar km fährt man über das Capo Pini mit herrlichem Blick auf die Ziel Destination Monte Calamita und dem Bergdorf Capoliveri. Ein paar hm weiter erreicht man dann schon den Ausblick von Capo Norsi mit ebenfalls einen schönen Blick über die weite Badebucht Norsi. Meist sind beide Aussichtspunkte voll mit geparkten PKWS der Badegästen.

Der SP30 folgt man dann noch ein Stück (2,3km) bis zur Kreuzung. Bis jetzt nichts spannendes. An der Kreuzung geht es dann Rechts auf die SP26 Richtung Porto Azzuro, Capoliveri. Exkurs: bei Lido scheint es dass man die SP30/26 meiden könnte. Fehlanzeige ich konnte keinen, nicht als Privato, gekennzeichneten Weg finden der über den Camping Europa oder Lido hinaus mich Richtung Capoliveri bringt. Zurück zur SP26. Dieser etwas stärker befahrenen Straße folgt man entweder (so wich ich) bis zur Abzweigung nach Capoliveri. Wer möchte kann auf dem Weg dorthin bei eine Bike & Wine Station sich an einer Übersichtstafel einen Überblick verschaffen. Alternativ kann man hier auch gleich nach der Station Rechts in einen Feldweg einbiegen und sich durch die Felder Richtung Capoliveri zu schleichen (schöne Alternative zur Straße). Über beide Wege gelangt man dann nach Capoliveri, einem ca. 4 tausend Einwohner zählendem Bergdorf mit netten Gassen und typisch italienischem Flair (Bilder zu Capoliveri).

Spätestens jetzt sollte man warm gefahren sein. Eine kleine Tour durch den Ort lohnt sich übrigens immer. Der eigentliche Tour Einstieg (wie im Mountainbike Magazine) beginnt im Kreisverkehr. Die Einfahrt zur World Cup und Legend Cup ist etwas versteckt auf Holztafeln beschildert. Ab jetzt gilt es den ersten knackigen Uphill hinter sich zu bringen. Oben angekommen wird man, wenn man sich die Zeit nimmt, mit einem herrlichen Blick zurück in die Buchten von Golfo Stella und di Lacona belohnt.

Oben angekommen folgt man der World Cup Beschilderung zum ersten bergab Highlight (habe ich in die Tour 2x eingebaut). Nett ist am Einstieg zum World Cup Trail das Verkehrszeichen von einem 1,8m breiten Fahrweg. Nach dem Schild geht es  es auf einem Single Trail am Zaun entlang der meiner Meinung nach nicht von einem 1,8m breiten Fahrzeug befahren werden kann. Nach der Zaunfahrt gelangt man dann wieder auf einen breiteren Forst Weg . Dieser bietet immer wieder herrliche Ausblickmöglichkeiten über den südlichen Küstenstreifen und schlängelt sich am Kamm entlang Richtung Meer. Am Ende des etwas breiteren Downhills mit schönen Wellen zu kontrollierten Flugphasen kreuzt man eine staubige Fahrweg. Man folgt vom Aussichtspunkt einfach den World Cup Beschilderungen. Dieser Teil ist der kniffligere und ein wirklicher Single Trail. Eng, staubig, sandig, felsig alles was das Herz von technisch etwas anspruchsvolleren Teilstücken begehrt. Am Ende des Trails kommt man recht abrupt (ACHTUNG Autos von rechts die einem nicht sehen können!) auf die Straße nördlich von Innamorata. Dieser folgt man nun links Richtung Innamorata welches wir einfach der Straße folgend durchfahren. Ein kurzes bequemes Stück bergauf der Straße folgend kommen wir in einer Links Kurve an eine Abzweigung zur Legend Cup Runde der wir ab jetzt weiter folgen. Immer schön den Schildern nach folgt der landschaftlich schönste Teil der Tour. Über Lava Feld anmutende Teilstücke und alten, verlassenen Mineral Abbaugebieten (mit rostigen Baggern bestückt) gelangen wir wieder zur bekannten Abzweigung zum World Cup Trail. Welcher ein zweites mal gerockt wurde. Doch diesmal am Ende fahren wir rechts Richtung Capoliveri und den alt bekannten Weg zum einrollen nehmen wir diesmal zum ausrollen.