Saison Start im Bayerischen Wald

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Endlich haben Sascha und ich es geschafft gemeinsam wieder eine Tour, na ja es waren eigentlich zwei am Stück, im Bayerischen Wald zu fahren. Danke Sascha fürs wie immer perfekte Guiding und die Fotos. Die Trails rund um Bernried und Rauher Kulm sind schon aller erste Sahne. Die Region zeigt mal wieder, dass es nicht immer Hochalpin sein muss, um seinen Spaß an langen, technisch fordernden aber auch flowigen Trails zu haben. Der Rock Garden am Hirschenstein ist ja schon lange kein Geheimtipp mehr…aber sucht ruhig die wirkliche Herausforderung, die 3 Felsen der Verzweiflung. Das es so eine technische Herausforderung in dieser Region gibt, vermuteten wir schon lange. Jetzt haben wir sie und manch einer hat den ersten Felsen schon bezwungen. Ich war diesmal leider noch nicht so weit um den Mut zu fassen. Wer weiß hat sicher sein Gutes.

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Auf jeden Fall werden wir den Campingplatz bei Bernried sicher einmal für ein Wochenende besuchen um sich der Bezwingung der 3 Felsen der Verzweiflung zu nähern und im Bernrieder Hof das fantastische Essen zu genießen.

Und wer braucht schon ein E-Bike wenn man auch ein H-Bike (Human-Bike) sein eigen nennt?

Training auf den Hometrails von Landshut

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Auch wenn es nur kleine Hügel sind als Trainingsrevier gibt Landshut schon etwas her. Klar muss oft die gleiche Strecke Strecke gefahren werden aber wenn man dann 10x die Hügel hoch getreten ist hat man auch seine 600 hm in den Beinen und abwechslungsreiche Abfahrten hinter sich. Aktuell versuche ich unter der Woche immer am Dienstag und Donnerstag eine Einheit zu fahren um die Basics wie Umsetzen, Kurvenblick, Jumps und Powerhouse bei steilen Wurzelpassagen zu verinnerlichen.

sehen uns auf den Trails rund um LA

Bike Opening Vinschgau… auf alten Wegen

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Es ist endlich soweit. Nach fast einem halben Jahr wieder auf dem Bike unterwegs zu sein und Höhenluft einzuatmen ist einfach ein herrliches Gefühl. Auch wenn die Fahrt sicher keine Rekordfahrt war und ein paar Pausen im Uphill gemacht werden mussten, bin ich doch zufrieden. Ein paar Lokals waren dann heute auch noch unterwegs. Der Versuch dran zu bleiben ist zwar gescheiter aber beim Trail Einstieg genossen wir dann alle gemeinsam die warme Sonne auf 1555 m.ü.M um dann gemeinsam in den Downhill einzusteigen. Auch da konnte ich nicht mithalten was die Geschwindigkeit und Spitzkehren Technik betraf. Ich bin einfach noch ein kleines bisschen zu langsam in den Kurven. Als Standort Bestimmung war diese Tour genau richtig. Dieser Trail ist mein neuer Favorit im Vinschgau (wer braucht schon gebaute Trails) und die Skill Trainings Abfahrt schlecht hin. Hier brauchst Du einfach Mut, Entschlossenheit, Technik, und gute Bremsen. Und da vermisse ich meine Saint wirklich, die SRAM RS können einfach nicht mithalten was die Performance und Dosierbarkeit angeht. Ein Wechsel in diesem Jahr ist save. Überlege mir dann sogar die Komplette SRAM Ausstattung zu Wechseln damit ich im Fall der Fälle keine Sonderteile benötige. Ich sage nur SRAM integrierter Brems- / Schalt-Hebel. Ein Graus wenn Du im Urlaub da mal Ersatzteile benötigst.

Das war das heutige Höhenprofil. 1060 hm sind eine nette Trainingseinheit die ich sicher noch ein- oder zweimal wiederholen werde. Und zufrieden über die 680 hm in 1:00 h für die Erste Ausfahrt, bin ich schon.

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Zum Abschluss dann noch ein paar Bilder. Durch die Pausen hatte ich ja Zeit.

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Den gpx Track gebe ich nicht Preis den hier scheint mir die Gefahr zu Groß, dass dieser geniale Trail dadurch schneller gesperrt wird. Um ihn genießen zu können müsst ihr euch schon mal an mich oder einen Lokal dran hängen Smile.

wow 16 Monate Pause und doch so einiges passiert

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Über ein Jahr keine Bike Highlights? Nicht wirklich, es war doch viel los. Viel Neues aber auch einige alt bekannte Locations und Touren. Vinschgau zum Beispiel ist mein zweite Home Trail Destination geworden. Wir versuchen so oft es unsere Zeit zulässt ein paar Tage dort zu verbringen. Aber fangen wir mal ganz von Vorne an. Wie begann eigentlich das Bike Jahr 2017? Natürlich wie fast immer im Winter mit einem ausgeklügelten Fitness Plan um im Frühjahr mit meinen Freunden von den woidriders.eu Spaß zu haben.

So richtig begonnen hat die Saison 2017 mit einer kleinen Technik Tour im Februar mit einer meiner typischen Winterrunde im Raum Landshut. Doch dann wieder ein paar Tage und Wochen zurück im Winter. Das Wetter spielte nicht so ganz mit und das Lauf und Fitness Training stand wieder im Vordergrund. Im März dann der nächste Versuch in die heimische Saison zu starten. Diesmal mit Sascha dem Chef der Woidriders. Ohne Sascha und seiner genialen Trail Scouting Aktivitäten und Organisationstalent ein paar Verrückte zusammenzuhalten wäre der Bayerische Wald halb so interessant für Mountain Biker. Zurück zum März Biken auf den Falkenberg Home Trails. Eine super Technik Trainings Einheit um mit dem Bike wieder warm zu werden. Es waren ja dann doch schon ein paar Wochen Entwöhnung. Zurück auf den Technik Trails in Landshut ging die Saison dann schon langsam wirklich los. Langsam wurden auch die Trails im Bayerischen Wald schneefrei und die ein oder andere kleine Tour ging dann doch zusammen. Zu Ostern kam dann ein erstes Bike Highlight, Finale Ligurien. Mit Frank sind wir nach ein paar Tage im Vinschgau, an denen wir das Oster Fest gefeiert haben und hm mit Bergsteigen gesammelt haben nach Finale aufgebrochen. In Finale fanden wir Idealbedingungen vor. Während unsere Bike Freunde in Deutschland mit einem erneuten Winter- und Kälteeinbruch nahe an der Verzweiflung waren, genossen wir Sonne und Trail Spaß vom Feinsten. Wie die fünf Touren die wir gefahren sind noch heißen, habe ich mir nicht gemerkt. Da es unser Erster Trip nach Finale war spielte das für uns eher eine untergeordnete Rolle. Wir genossen die Gegend und vor allem die Trails. Daher folgen nach den Bildern eine einfache Liste der Touren.

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Erste Tour in Finale; Zweite Tour in Finale; Dritte Tour in Finale; Vierte Tour in Finale; Fünfte Tour in Finale;

Shutteln kam für uns nicht in Betracht. Das kann man machen wenn man nicht wie wir auch ein wenig mehr von der herrlichen Landschaft erleben möchte. Klar Shutteln wir auch ab und zu mal. Aber eben nicht in einer neuer Location.

Wieder zu Hause angekommen wurden die Home Trails wieder in Anspruch genommen um nicht aus der Übung und Kondition zu kommen. Natürlich haben wir auch die ein oder andere woidriders.eu Tour gemeinsam unternommen. Die Bayerischen Wald Trails sind für mich, trotzt der Nähe zu den Alpen ein echtes Revier dass sich jeder genauer anschauen sollte. Die hart erarbeiteten Trails behalten wir uns bewusst für uns. Wer trotzdem Lust hat ein paar schöne Touren zu finden und zu fahren haben ein paar Highlights ihren Weg auch in das offizielle Bayerische Wald Touristik Portal gefunden.

Das nächste Highlight in 2017 war mein neues Material. Das Fritzz hat mir so gute Dienste geleistet da konnte ich mich nicht für eine Alternative begeistern lassen. Kurzum, das Fritzz 2017 180 HPA SL gefahren mit Dauergrinsen im Gesicht und gekauft. Einzig die mit den Bremsen bin ich Stand heute nicht wirklich zufrieden. Die werden in den nächsten Monaten sicher getauscht werden müssen.

Der nächste Stop in Italien war dann der Gardasee. Hier haben wir zu Pfingsten ein paar Tage mit Freunden verbracht. Im Vordergrund stand Windsurfen und Erholung. Da der Wind wirklich gut war die Tage blieben für Bike Touren nicht viel Zeit. Zum Schluss wurde es dann eine Tour. Mit dem St. Martin Trail habe ich mich für einen Hinterland Ausflug entschieden, den ich nicht bereut habe. Ich hatte nur ein wenig mit dem Edge 1000 zu kämpfen bis ich die richtige Strecke fand.

Den Rest vom Juni verbrachten wir wieder häufiger im Bayerischen Wald bis es dann Anfang Juli für ein paar Tage wieder ins Vinschgau ging. Sascha verbrachte dort seinen Sommerurlaub. Alleine lassen war nicht. Nach dem er sich an einem seiner Ersten Tage voll verausgabt hatte weil Trail Lost Angst ihn führte. Ergo Scouting und die nächsten drei Touren gingen dann auf meine Kappe. Natürlich in Absprache mit dem Master Scout. Fünf Tage – fünf Touren. Der Anfang machte gleich ein Double Trail (Tarscher/Tschilli). Zuerst rauf auf die Tarscher Alm (mit Lift Support) und den den Tarscher Trail wieder runter um gleich im Anschluss auf der anderen Seite hoch zu St. Martin zu radeln für den Tschilli Trail mit der linken Abschluss Variante. Dann wieder ein Höhepunkt der Verrücktheit. Trotz der Hinweise 1000 Stufen tragen, konnte ich Sascha nicht davon abhalten den 24er und eine eher seltenere Variante der Südseite bei Naturns zu wählen (hier bewusst auch keinen Link den diese Variante bleibt unter uns). Besprochen getan und das k.o. für diesen Tag. Aber schön war es. Der Nachmittag war dann Pause und Relaxen und natürlich Bike pflegen. Der nächste Tag sollte dann auch ein wenig Erholung bieten und wir entschieden uns zum Passo Stelvio shutteln zu lassen und in einer kleinen Gruppe den Goldsee Trail in der Kombination Goldsee – Bim Bam ab zu fahren. Über diese Tour gibt es genügend Informationsmaterial daher auch kein Link von mir. Ganz witzig war dann der Bike Tausch mit dem Guide für das untere drittel der Tour. Das Propain Tyee das der Guide gefahren hat hätte dringend gewartet werden müssen. Ob die ausgeschlagenen Lager und die maroden Bremsen wirklich nur an der Wartung lagen kann ich nicht beurteilen. Jedoch eines war sicher ich war froh unten wieder auf meinem Fritzz zu sitzen, auch wenn ich damit dem Guide sein Grinsen nehmen musste. Nachdem der Shuttle Tag dann doch ehr Erholung war entschlossen wir uns auf die andere Seite uns zu begeben und Meran 2000 mit seinen Stoanernen Mandln aufzumachen. Diesmal auch mit Lift Unterstützung. Ich finde ein echtes must ride in der Region. Nicht unbedingt wegen der Trail Schwierigkeit (S2-3) sondern wegen der Natur und den Mandln. Unser Abschiedstour für war dann eine auch nicht veröffentlichte kurze Naturns Variante.

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Das war es dann auch schon wieder für den Sommer, den wir wieder in den Alpen und hauptsächlich im Bayerischen Wald verbrachten. Den Herbst leitete ich dann mit ein paar Touren auf Sardinien ein, wobei da nicht wirklich etwas besonders interessantes dabei war. Der Fokus auf Sardinien war Windsurfen und das Bike nur Begleiterscheinung. Die Restlichen Touren im Herbst wurden dann wieder im Vinschgau gefahren. Alles bereits mehrfach beschriebene Klassiker auf die ich nicht näher eingehe.

Tja das war es dann auch schon mit den Rückblick und dem Winter Training auch fast schon wieder. Es ist März und bald Ostern. Und wie es die Tradition so will werde ich meine ersten echten hm im Vinschgau mir erarbeiten um mich wieder an das Bike zu gewöhen das natürlich über den Winter gepflegt wurde.

In diesem Sinne ride on und hoffentlich in diesem Jahr wieder zeitnahe Berichte von den Touren.

epischer Trail im Riserva Regionale di Monte Nieddu

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Tour Beschreibung:

Ausgangspunkt der Tour ist der kleine Ort San Teodoro an dem herrlich gelegenen Strand La Cinta. Ein Paradies für sich, welches seines Gleichen in Europa sucht, solange man außerhalb der Hochsaison in dieser Region verweilt. Zur Saison abschreckend und hoffnungslos überfüllt.

Die Tour ist nur in der aufgezeichneten rechts Richtung empfehlenswert zu fahren. Wer auf 2 Std. Trail bergauf schieben steht kann sie aber gerne auch umgekehrt befahren. Wir halten uns auf der noch viel befahrenen SS125 Richtung Olbia um ein paar hundert Meter nach der Ortseinfahrt auf die 4 Corsi – keine Ahnung warum eine Bergstraße mit mehr als vier Kurven so benannt ist – in Richtung Padru. Noch ist die Straße gut befahren, was daran liegt das sie eine Zubringerstraße zur Autobahn ist, nach der Auffahrt hinter Li Cupponeddi wird es dann schlagartig einsam und ruhig. Und so fahren wir locker auf gut asphaltierter Straße an gefühlten 20 Agriturismo durch das kleine Örtchen Biasi nach Padru. In Padru selbst halten wir uns einfach rechts auf der Hauptstraße bis wir noch im Ort auf die beschilderte Abzweigung links zum Monte Nieddu treffen, der wir folgen. Der laut Karte als Fahrweg/Forstweg (weiß) gekennzeichnete Weg ist eine gute ausgebaute und quasi nie befahrene Bergstraße die uns bis zum SOS Pantamos Brunnen auf gute 600 hm bringt. Hier ist ein guter Platz um sein Wasser wieder aufzufüllen und ein wenig Brotzeit in der im Schatten befindlichen Picknickbank zu machen. Damit wir aber in den Trail einsteigen können müssen wir erst den Einstieg finden. Unser Ziel auf der Karte ist mit La Padula beschrieben und als Wanderweg eingezeichnet. Soweit klingt es ganz einfach, nur gibt es auf Sardinien nur wenig wirkliche Wanderwegkennzeichnungen. Wir müssen um zum Einstieg zu gelangen die Straße wieder runter rollen und zwar genau so weit bis wir uns in einer Art Senke mit Kehre befinden. Hier finden wir ein unscheinbares weißes Schild mit einer mit Klebeband aufgeklebten Schrift RIO irgendwas. Direkt hinter dem Schild führt ein handbreiter, kaum sichtbarer Pfad in die Macchia. Jetzt nur nicht den Mut verlieren. Ab hier müssen wir knappe 20 Minuten den Wanderweg nach oben schieben. Ist alles machbar und nicht wirklich anstrengend da wir keine 150 hm hinter uns bringen müssen. Einzig das Gestrüpp und die Dornenbüsche machen es ein wenig unangenehm. Das gehört aber eben zum Biken auf Sardinien dazu. Nach 20 Minuten erreichen wir eine Art Kamm/Lichtung die wir nutzen um uns die Schutzbekleidung anzulegen. Ab jetzt beginnt der Trail Spaß. Über verblockte Stellen, loses Geröll und das fiese Sandgestein zirkeln und trailen wir uns bis zum La Padula. Nach 30 Minuten Trail Spaß vom Feinsten spuckt uns der Pfad auf einer Forstrasse wieder aus. Dieser folgen wir dann rechts um auf den nächsten Trail zu gelangen folgen wir der Forstrasse bis diese sich teilt. An der Weggabelung biegen wir links ab. Was jetzt kommt ist ein bekannter und in der Karte als Bike Tour eingezeichneter Trail, den ich auf GPS Tour Info schon mal beschrieben habe. Es ist der Downhill Teil der Feuerwärterhaus Tour.

Durch die Verbindung beider Trails ergibt sich einer der schönsten zusammenhängenden Trail Touren in der Region Monte Nieddu. Ich habe lange und mit unterschiedlichen Karten und Local Hinweisen auf diesen Verbindungstrail gewartet. Endlich habe ich ihn gefunden und unter die Stollen genommen.

 

Kartenmaterial:

Kompass Bike und Wanderkarte Sardegna Nord (2497 – Karte 4)

 

GPS Download:

Badualga Sardinien der zweite Teil fehlt leider weil mein 810er mal wieder rumgesponnen hat. Ihr könnt ihn euch aber aus der FW Haus Tour auf GPS Tour Info dazu holen.

 

Höhenprofil:

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Tour Bilder:

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Bike Opening Vinschgau 2016

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Mein Trainingsplan hat sich bewährt gemacht. Er hat mir eine anhaltende Motivation beschert. Zum Glück hatte ich keine größeren Verletzungen oder krankheitsbedingte Ausfälle.

 

Südtirol – Vinschgau ist immer eine Bike Reise Wert. Nicht nur weil hier die Tester der Freeride (aktuelle Ausgabe 1/16) unterwegs sind um die Enduro Klasse auf Herz und Nieren zu Testen. Nein es ist einfach eine Wettergarantie zu dieser Zeit und staubtrockene Trails auf der Sonnenberg Seite sind bis zu einer Höhe von 1.800 m garantiert. Etwas schattiger ist es auf der gegenüberliegenden Seite wie zum Beispiel am Nöderberg. Zu Beginn der Osterferien (Bayern) waren maximal 1.200 m möglich bis der Schnee kam. Somit waren der Ötzi- und der Holly Hansen nur in den unteren Sektionen befahrbar und auch etwas matschig. Wie ihr lesen könnt rundherum alle Bedingungen zum Testen und Austoben.

 

Diesmal schaffte ich die 10 Tsd. hm nicht ganz. Ich habe mir Zeit gelassen und den Spaß am Uphill zwieder gefunden jedoch um anschließenden für den Fun im Downhill noch top fit zu sein. Eigentlich hatte ich mir auch vorgenommen einige Video/Foto Sessions einzulegen jedoch war der Fun Faktor doch zu hoch um anzuhalten.

 

Hier noch meine Auswertung der 10 Tour Sessions.

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Trainingsplan

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Er steht jetzt, der Trainingsplan für diesen Winter. Für mich ist ein Plan die Motivation zur Bewegung. Nachdem ich ja die letzten Wochen und Monate Pause gemacht habe und wenn dann nur sporadisch und Plan/Ziel los durch die Gegend gelaufen bin war ich mir sicher das dies über den Winter nicht so weiter gehen kann. Auch habe ich nächstes Jahr endlich wieder die notwendige Lust und hoffentlich dann auch die Zeit meine Ziele umzusetzen. Die Erste Etappe wird Ende März sein. Hier möchte ich Fit genug aus den Winter kommen um mein persönliches Bike Opening irgendwo im Süden stattfinden zu lassen. Also wie bin ich zu meinem Plan gekommen. Zuerst habe ich mir meine persönlichen Ziele gesetzt.

  • Ich möchte in 2016 länger und schneller im Bergauf fahren werden (Ziel >2.000 hm am Stück ohne oben am Ende zu sein)
  • Ich möchte in 2106 Technisch versierter Biken (Umsetzen perfektionieren, S4 meistern, höher Springen und Drops >2m)

In den letzten Tage habe ich mich dann durch zwei sehr gute Bücher gearbeitet und mir meinen Plan erarbeitet.

Zum einen für das Ausgleichstraining und die Grundkondition verwendete ich das Buch schneller werden von Hal Higdon; TibioPress. Und da im Besonderen das Kapitel über Hügeltraining. Mit diesen Trainingsmethoden schafft man es auch seine Mentale Stärke aufzubauen. Zum anderen kam das Buch in 90 Tagen fit für die Transalp von Björn Kafka und Christoph Listmann zum Einsatz. Diese Lektüre kann ich nur jedem ambitionierten Biker ans Herz legen. Hier sind viele viele praktische und alltagstaugliche (für nicht Profis die nicht sowieso den ganzen Tag Zeit zum Training haben) Trainingsmethoden beschreiben. Für mich kamen die Übungen rund um den Muskelaufbau und die Stärkung des Rumpfes in die Planung. Die Hinweise für die kurzen aber knackigen Ausfahrten werde ich mir bei meinen Winterfahrten zu Herzen nehmen und einfach mal Natur Natur sein lassen und einfach einen Hügel zig mal rauf und runter fahren, wenn’s hilft.

Die Eckdaten, ohne euch mit Details zu langweilen, sind dann das 3-1-3 Prinzip. 3 Wochen Powern, 1 Woche Slow Motion. Trainiert wird nach dem Prinzip 5-2-5. Montag bis Freitag aktive Einheiten. Sa und So Ruhephase mit Bike Technik Trainingseinheiten. Die 5 Tage gestalten sich entsprechend Tag 1. Ausdauer 10km Intervall + Vibrationsplatte zur Stärkung der inneren Muskelstruktur, Tag 2. Krafttraining (TRX, 100 x Liegestützen (unterschiedliche Varianten), 100 x Kniebeugen (unterschiedliche Varianten); Rumpf und Bauchmuskeltraining) + Vibrationsplatte Entspannung; Tag 3. Kraftraining (TRX) + Vibrationsplatte Stärkung Muskelaufbau; Tag 4. 5km Steigerungsläufe (2km Intervall) + Vibrationsplatte Stärkung innere Muskelstruktur; Tag 5 gleicht Tag 2.

Soviel zum Plan. Das ganze wird konsequent im Zeitraum vom 07.12.15 bis 18.03.2016 durchgezogen. Jetzt muss ich nur noch Gesund bleiben und hoffe auf keine Verletzungen.

Saison abgeschlossen.

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Nachdem ich in diesem Jahr, mit einem wirklich tollem Start im weiteren Verlauf der 2015er Bike Saison eine 6 monatige Pause eingelegt habe, beende ich hiermit die Saison. Mit dem Ende folgt aber auch ein Neuanfang. Die Lust auf das Mountainbike, die Berge und den Woid ist inzwischen wieder zurück. Ein Neuanfang beginnt mit dem Aufbau meiner Kondition und natürlich mit einem Plan den ich in den nächsten Tagen ausarbeiten werde. Ein Plan verschafft mir Motivation, muss aber nicht für jeden so sein. Wie ich mir meinen MTB Fitness Plan erarbeite, könnt ihr hier bald nachlesen.

Eine weitere Motivation für mich sind Optimierungen am Bike. Bei einer meiner letzten Ausfahrten in 2015 hatte ich ein paar Aussetzer an meiner Formula One. Die hintere ist heiß gelaufen, selbst eine Neubefüllung und Entlüftung konnten die Probleme nicht beheben. Ein Austausch musste her.

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Saison Opening im Bayerischen Wald

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Am Sonntag war es endlich so weit der Woid ist so gut wie schneefrei und ein Klassiker stand an. Der Rusel Trail mit einem Stück Geißkopf Freeride und natürlich dem Country Flow. Das Ganze fand unter Idealbedingungen statt.

 

 

Tour Varianten sind auf unserem Widriders Blog. Dort findet ihr den Rusel Klassiker (Ruseltrails I) für Einsteiger und eine erweiterte Variante (Ruseltrails II) und eine ähnliche Tour wie die von heute (FlowCountryTrail, Wastlsäge & 3er). Die Tour original Daten findet ihr auf meiner Garmin Connect Seite (hier).